Content für die KI-strukturieren
- Stephanie Weyer
- 14. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Warum versteht die KI meinen Content nicht, obwohl er hochwertig ist? Oft sind Inhalte zwar für Menschen gut lesbar, aber nicht für Maschinen. KI-Modelle arbeiten probabilistisch und zerlegen Texte in semantische Chunks. Probleme entstehen, wenn:
Absätze zu lang oder verschachtelt sind,
Informationen nicht klar voneinander getrennt werden,
die Kernaussagen in Fließtexten untergehen.
KI-Systeme „überspringen“ solche Inhalte, weil sie nicht eindeutig genug sind.
Wie strukturiere ich meinen Content LLM-tauglich für die KI?
Headline → Antwort → Erklärung → Belege → Kontext: Beginne mit der Antwort, danach folgen Details, Beispiele und Quellen.
Listen & FAQs: Verwende Bulletpoints und W-Fragen. Diese Formate sind für KI besonders leicht verarbeitbar.
Kompakte Chunks: Jeder Absatz behandelt ein einziges Thema. 200–400 Wörter pro Abschnitt sind optimal.
Visuelle Elemente: Tabellen, Infoboxen und strukturierte Übersichten helfen sowohl Menschen als auch Maschinen.
Aktualität signalisieren: Füge Veröffentlichungsdatum oder „Stand: September 2025“ hinzu. KI-Modelle bevorzugen aktuelle Daten.
Wie teste ich, ob mein Content KI-gerecht ist?
Stelle Google AI die Frage, die dein Content beantwortet.
Prüfe, ob deine Inhalte direkt im AI Overview auftauchen.
Nutze interne Tools wie Google Search Console oder externe wie Sistrix um neue Ranking-Signale zu analysieren.
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