Allgemeine Geschäftsbedingungen (AgB)
(Stand: Juni 2025)
§ 1 Geltungsbereich und Vertragsgegenstand
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Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden: AGB) gelten für alle Verträge zwischen Stephanie Weyer (im Folgenden: Auftragnehmerin) und ihren Kunden (im Folgenden: Auftraggeber) über die Erbringung von Leistungen im Bereich Online Growth & Performance Marketing, LinkedIn Optimierung, Sales Sequenz Aufbau, Workshops und SEO.
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Die AGB gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB des Auftraggebers werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als die Auftragnehmerin ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt hat. Dieses Zustimmungserfordernis gilt in jedem Fall, beispielsweise auch dann, wenn die Auftragnehmerin in Kenntnis der AGB des Auftraggebers ihre Leistungen vorbehaltlos erbringt.
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Die Leistungen der Auftragnehmerin umfassen insbesondere die Beratung, Konzeption und Umsetzung von Strategien und Maßnahmen in den Bereichen:
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Online Growth & Performance Marketing: Strategischer und struktureller Aufbau von Online-Marketing-Maßnahmen, einschließlich Funnel-Strategien, mit Fokus auf Authentizität und Performance.
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LinkedIn Optimierung & Sales Sequenz Aufbau: Beratung und Unterstützung bei der Optimierung von LinkedIn-Profilen und dem Aufbau von automatisierten Sales-Sequenzen.
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Workshops: Durchführung von Workshops zu den genannten Themen.
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SEO: Grundlegende Beratung und Optimierung im Bereich Suchmaschinenoptimierung.
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Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweiligen individuellen Angebot oder der Leistungsbeschreibung, die Bestandteil des zwischen den Parteien geschlossenen Vertrages wird.
§ 2 Vertragsschluss
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Angebote der Auftragnehmerin sind freibleibend und unverbindlich, sofern sie nicht ausdrücklich als verbindlich gekennzeichnet sind oder eine bestimmte Annahmefrist enthalten.
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Ein Vertrag kommt erst mit der schriftlichen Annahme des Angebots durch den Auftraggeber oder durch die Bestätigung des Auftrags durch die Auftragnehmerin in Textform (z.B. E-Mail) zustande.
§ 3 Vergütung, Zahlungsbedingungen und Fälligkeit
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Die Höhe der Vergütung ergibt sich aus dem individuellen Angebot und ist bindend. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer, sofern diese anfällt (§ 19 UStG Kleingewerbe). Aktuell fällt diese durch die Kleingewerberegelung noch nicht an.
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Die Rechnungsstellung erfolgt gemäß den im Angebot vereinbarten Konditionen (z.B. monatlich, nach Projektfortschritt, als Einmalzahlung).
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Rechnungen sind sofort nach Rechnungsdatum ohne Abzug zur Zahlung fällig.
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Bei Zahlungsverzug ist die Auftragnehmerin berechtigt, Verzugszinsen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zu fordern. Die Geltendmachung weiterer Verzugsschäden bleibt vorbehalten.
§ 4 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
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Der Auftraggeber ist verpflichtet, die Auftragnehmerin bei der Erbringung der Leistungen umfassend zu unterstützen. Dies umfasst insbesondere:
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Bereitstellung aller für die Leistungserbringung notwendigen Informationen, Daten, Zugänge (z.B. zu Analyse-Tools, Social-Media-Accounts, Werbekonten) und Materialien (Texte, Bilder, Logos) in digitaler Form und in der benötigten Qualität.
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Zeitnahe Beantwortung von Rückfragen und Freigaben von Entwürfen, Strategien oder Kampagnen.
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Benennung eines festen Ansprechpartners.
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Kommt der Auftraggeber seinen Mitwirkungspflichten nicht nach, kann dies zu Verzögerungen oder einer Nichtleistung der Auftragnehmerin führen. Hieraus entstehende Mehraufwände oder Verzögerungen gehen zu Lasten des Auftraggebers.
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Der Auftraggeber versichert, dass alle von ihm zur Verfügung gestellten Inhalte und Materialien frei von Rechten Dritter sind und keine geltenden Gesetze verletzen. Er stellt die Auftragnehmerin von allen Ansprüchen Dritter frei, die sich aus der Verwendung dieser Inhalte ergeben.
§ 5 Leistungserbringung und Termine
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Termine und Fristen sind nur verbindlich, wenn sie von der Auftragnehmerin ausdrücklich schriftlich als verbindlich zugesagt wurden.
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Die Auftragnehmerin ist berechtigt, zur Erfüllung des Auftrags Dritte als Subunternehmer einzuschalten.
§ 6 Haftungsausschluss und -begrenzung
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Die Auftragnehmerin erbringt ihre Leistungen nach bestem Wissen und Gewissen und dem aktuellen Stand der Technik. Ein Erfolg der Maßnahmen (z.B. bestimmte Ranking-Positionen, Klickzahlen, Lead-Generierung, Umsatzsteigerungen) kann jedoch nicht garantiert werden, da dieser von einer Vielzahl externer Faktoren abhängt, auf die die Auftragnehmerin keinen Einfluss hat (z.B. Algorithmusänderungen von Google/LinkedIn, Wettbewerberaktionen, Marktentwicklungen).
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Die Auftragnehmerin haftet nur für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung der Auftragnehmerin, ihrer gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen.
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Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, es sei denn, es handelt sich um die Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Kardinalpflicht). Eine wesentliche Vertragspflicht ist eine Pflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf. In diesem Fall ist die Haftung auf den bei Vertragsschluss vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.
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Die Haftungsbeschränkungen gelten nicht für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie für Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz.
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Soweit die Auftragnehmerin Leistungen Dritter (z.B. Werbeanbieter wie Google, Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, Software-Tools wie Dripify) in Anspruch nimmt oder empfiehlt, übernimmt sie keine Haftung für deren Verfügbarkeit, Funktion oder die Richtigkeit der dort bereitgestellten Daten.
§ 7 Geheimhaltung und Datenschutz
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Die Parteien verpflichten sich, Geschäftsgeheimnisse und vertrauliche Informationen, die ihnen im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt werden, geheim zu halten und nicht an Dritte weiterzugeben. Diese Verpflichtung bleibt auch nach Beendigung des Vertrages bestehen.
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Die Auftragnehmerin beachtet die jeweils geltenden Datenschutzbestimmungen (insbesondere DSGVO). Die Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Auftragnehmerin erfolgt gemäß der Datenschutzerklärung, die auf der Website der Auftragnehmerin einsehbar ist. Soweit für die Leistungserbringung eine Auftragsverarbeitungsvereinbarung (AVV) gemäß Art. 28 DSGVO erforderlich ist, wird diese gesondert abgeschlossen.
§ 8 Nutzungsrechte
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Soweit die Auftragnehmerin im Rahmen ihrer Leistungserbringung Werke (z.B. Texte, Konzepte, Designs) erstellt, die dem Urheberrecht unterliegen, räumt sie dem Auftraggeber ein einfaches, räumlich und zeitlich unbeschränktes Nutzungsrecht zur vertragsgemäßen Verwendung ein.
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Eine darüberhinausgehende Nutzung oder Bearbeitung bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Auftragnehmerin.
§ 9 Vertragslaufzeit und Kündigung
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Die Vertragslaufzeit und Kündigungsfristen ergeben sich aus dem jeweiligen individuellen Angebot oder der Leistungsbeschreibung.
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Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn der Auftraggeber seinen Zahlungsverpflichtungen trotz Mahnung nicht nachkommt oder wesentliche Mitwirkungspflichten verletzt.
§ 10 Schlussbestimmungen
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Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).
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Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist [München], sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat.
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Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine Regelung zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.